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Norm, Normabweichung und Praxis des Herrschaftsübergangs in transkultureller Perspektive

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  • 448 Seiten
  • 16 Lesestunden

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Moderne Imaginationen vormoderner Herrschaftsübergänge sind stark von der Idee des Vater-Sohn-Übergangs geprägt, da Patrilinearität eine zentrale Rolle in den Vorstellungen legitimer Herrschaft in vormodernen Kulturen spielt. Diese etische Betonung der Herrschersöhne vereinfacht jedoch die komplexen historischen Realitäten. Während Abkunft als normatives Argument und Mittel zur Kontingenzbewältigung dient, sind in der Praxis auch Eignung und Erfolg entscheidend. Herrschaftsübergänge lassen sich aus einer transkulturellen Perspektive im Spannungsfeld zwischen Norm und Praxis, Regel und Anerkennung, System und Reform sowie Rolle und Person verorten. Der vorliegende Band untersucht den zeitgenössischen Umgang mit Fällen, in denen der Nachfolger nicht der Sohn seines Vorgängers war.

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Norm, Normabweichung und Praxis des Herrschaftsübergangs in transkultureller Perspektive, Tilmann Trausch

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2019
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(Hardcover)
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