Burgen, Schlösser und Patrizierhäuser zwischen Rothenburg und Wassertrüdingen
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Burgen, Schlösser und Patrizierhäuser zwischen Rothenburg und Wassertrüdingen Nach der bayerischen Gebietsreform entstand ab 1971 aus den einstigen Alt-Landkreisen Rothenburg, Feuchtwangen, Dinkelsbühl und Ansbach mit dem Landkreis Ansbach die größte Verwaltungseinheit im Freistaat. In dem riesigen Gebiet herrschten einst neben den Markgrafen von Brandenburg-Ansbach auch die Grafen von Hohenlohe, die Grafen von Oettingen und die Grafen von Truhedingen, aber auch der Adel der freien Reichsstädte Rothenburg ob der Tauber, Feuchtwangen und Dinkelsbühl. Ihren Einfluss machte die Reichsstadt Nürnberg in Lichtenau geltend, was durch die rivalisierende Feindschaft zu den Reichsstädten stets für Konflikte sorgten. Durch diese Umstände entstanden auf dem Gebiet der vier ehemaligen Alt-Landkreise nahezu 180 Burgen, Schlösser und Patrizierhäuser. Allerdings bauten die Markgrafen in der Barockzeit durch ihre Leidenschaft zur Jagd in ihren Ländereien auch zahlreiche Jagdschlösser. Beschrieben werden rund 140 Adelssitze. In den Kapiteln bekommen die Leser viele Informationen über die Entstehung der alten Gemäuer. Geschildert werden die baulichen Veränderungen, teilweise bedingt durch die zahlreichen Wechsel der Eigentümer. Neben den Zerstörungen in kriegerischen Auseinandersetzungen und dem Wiederaufbau sorgen die kleinen Geschichten für Spannung und Unterhaltung. Beschrieben wurden einige Patrizierfamilien und deren gesellschaftlicher Einfluss in den Reichsstädten sowie die wichtigsten Adelsfamilien im Einflussbereich der Markgrafen sowie die historischen Ereignisse in den benachbarten Grafschaften. Im Anhang befinden sich 18 Touren für alle Wissbegierigen, so dass dieses Buch auch ein kleiner Wanderführer ist, um die romantischen Gebiete und Gemäuer selbst in Augenschein zu nehmen.