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I - I

Spekulative Poetik von Feminismus, Algorithmik, Politik und Kapital

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Eine spekulative Techno-Logik der Zukunft postuliert, dass jede Vision zukünftiger Intelligenz gegendert sein muss, um nicht-biologische, informationelle Körper zu denken und das sexuelle Unbewusste der modernen Industrialisierung zu reflektieren. In ihrem kollaborativen Projekt ›Spekulative Poetik‹ entwickeln Armen Avanessian und Anke Hennig eine Praxis des schreibenden Nachdenkens, die neue poetische Ausdrucksformen jenseits des universitären Diskurses und gängiger ästhetischer Schreibweisen sucht. Sie thematisieren die politischen und ethischen Konsequenzen ihrer Methode, die nicht nur neue Positionen erfordert, sondern auch das Eintreten für diese. Die Frage, wie Sprache Wirklichkeit verändert und Subjekte transformiert, führt sie in Bereiche wie Architektur, Algorithmik und Ökonomie. Sie analysieren paranoide Sci-Fi-Szenarien, von John Carpenters The Thing bis Denis Villeneuves Arrival, und beziehen sich auf PhilosophInnen wie Étienne Balibar, Donna Haraway und Luciana Parisi, während sie zeitgenössische Phänomene wie Brexit und neue Reproduktionstechnologien diskutieren. Sie hinterfragen, ob Theorien maschineller Kognition, die ohne Gendering auskommen, blind oder impotent sind, und was Zeitgenossenschaft in einer geteilten Gegenwart bedeutet. Ihr Buch entfaltet sich in einem Dialog unterschiedlicher Stimmen, die manchmal übereinstimmen, oft aber auch divergieren. Verbunden sind sie im Zweifel an der Vorstellung, dass In

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I - I, Armen Avanessian

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Erscheinungsdatum
2019
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