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One + One

Spekulative Poetik von Feminismus, Algorithmik, Politik und Kapital

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In einem spannenden Dialog entwickeln Armen Avanessian und Anke Hennig in ihrem kollaborativen Projekt ›Spekulative Poetik‹ eine Praxis des schreibenden Nachdenkens. Sie suchen nach neuen poetischen Ausdrucksformen, die über den universitären Diskurs und gängige ästhetische sowie kritische Schreibweisen hinausgehen. Dabei stellen sie sich den politischen und ethischen Konsequenzen ihrer Methode, die nicht nur neue Positionen erfordert, sondern auch das Eintreten für diese. Sie untersuchen, wie Sprache Wirklichkeit verändert und Subjekte transformiert, und bewegen sich durch Themen wie Technologie, Ökonomie und Geopoetik. Durch die Auseinandersetzung mit Texten von AutorInnen wie Kathy Acker, Chris Kraus und Quentin Meillassoux hinterfragen sie ihre eigenen Positionen und konfrontieren sich gegenseitig mit ihrer theoretischen und para-akademischen Praxis. Sie reflektieren über Zeitgenossenschaft, die Aneignung von Bedeutung durch Algorithmen und das spekulative Kapital der Finanzinnovationen. Ihr viertes gemeinsames Buch entfaltet sich in einem Austausch unterschiedlicher Stimmen, die manchmal eine Meinung teilen, oft aber auch geteilter Meinung sind. Gemeinsam hinterfragen sie den Individualismus als die höchste Form der Subjektivität und betonen die Notwendigkeit, über das egoistische Selbst hinauszugehen und Begegnungen mit anderen zu suchen, um Ethik und Politik zu entwickeln.

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One + One, Armen Avanessian

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Erscheinungsdatum
2019
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