Irma Blank
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Dies ist die erste umfassende Monografie zum Œuvre von Irma Blank. Die Publikation zeigt eine breite Auswahl ihrer Werke aus allen Serien, von den 1960er-Jahren bis zu ihren jüngsten Arbeiten aus dem Jahr 2017. Blank zeigt dabei Irma Blanks minimalistischen Ansatz eines wortlosen Schreibens, der die Grenzen von Kommunikation und Ausdruck überschreitet. Sie entdeckte, dass es „so etwas wie das richtige Wort nicht gibt“, und machte sich Ende der 1960er-Jahre an die Arbeit zu ihrer ersten abstrakten Serie. Das Buch versteht sich als eine chronologische Reise durch ihr zyklisches Werk, in dem jede Serie eine fast schon asketische Hommage an eine entleerte Form von Kalligrafie darstellt. Manche der Arbeiten sind im Originalmaßstab abgebildet, was dem Leser einen intimeren Zugang zum Werk eröffnet. Text: Douglas Fogie, Miriam Schoofs. With a recent conversation between Irma Blank and Hans-Ulrich Obrist