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In der pädagogisch-psychologischen Forschung haben sich Ziele, an denen Schülerinnen und Schüler in Lern- und Leistungssituationen orientieren, als wichtige motivationale Konstrukte etabliert. Es wird zwischen Lern-, Annäherungsleistungs- und Vermeidungsleistungszielen unterschieden, die zentrale Determinanten für zahlreiche bildungsrelevante Faktoren darstellen. Bisher wurde jedoch selten untersucht, welche Bedingungen den Zielorientierungen vorausgehen. Der Zusammenhang zwischen familiärem Hintergrund und Bildungserfolg ist gut dokumentiert, während die Einflüsse des Elternhauses auf die Übernahme von Lern- und Leistungszielen vernachlässigt wurden. Diese Arbeit fokussiert die Einflüsse verschiedener familiärer Prozessmerkmale auf Zielorientierungen. Zwei zentrale Ziele werden verfolgt: Erstens wird überprüft, inwiefern Dimensionen elterlichen Involvements (z. B. Autonomieförderung, Kontrolle) die Zielorientierungen von Viertklässlern beeinflussen und wie diese die Effekte familiärer, sozialer und kultureller Praktiken vermitteln. Zweitens wird die Analyse längsschnittlicher Effekte elterlichen Involvements auf Zielorientierungen durchgeführt, wobei der Einfluss elterlichen Involvements in der 4. Klasse auf Zielorientierungen in der 7. Klasse untersucht wird.
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Elterliches Involvement und Zielorientierungen im Kindes- und frühen Jugendalter, Juliane Pfeifer
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- 2019
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