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Der Kormoran-Krieg

Warum die Waffen nicht schweigen - Ein Vermittlungsversuch zwischen Tierschützern und Anglern

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Kein Vogel polarisiert so stark wie der Kormoran, der Angler und Fischer auf der einen Seite und Naturschützer auf der anderen spaltet. Für die einen ist er eine Plage, für die anderen ein Symbol des Artenschutzes. Der Autor positioniert sich zwischen diesen Fronten und versucht zu vermitteln. Die hohen Bestände und der Fraßdruck des Kormorans verursachen erhebliche wirtschaftliche Schäden in Teichwirtschaften und gefährden Fischarten wie die Äsche. Um diese Schäden zu begrenzen, wird in vielen Bundesländern die tödliche Vergrämung der Vögel erlaubt. In der Jagdsaison 2016/2017 wurden allein in Deutschland 19.000 Kormorane geschossen, was der Autor für zu viel hält. Abschüsse sollten nur als letztes Mittel eingesetzt werden, wenn wirtschaftlicher Schaden nachgewiesen oder eine Fischart bedroht ist. Diese Maßnahmen bieten nur kurzfristige Entlastung, da neue Kormorane schnell nachkommen. Ein gesamtes Kormoranmanagement in Europa hält der Autor für unrealistisch, da es zu Empörung in der Bevölkerung führen würde. Er plädiert für nichttödliche Schutzmaßnahmen und lokale Friedensgespräche. In einer von sozialen Netzwerken befeuerten Empörungsgesellschaft ist der gesellschaftliche Frieden gefährdet. Das Buch enthält multimediale Elemente wie QR-Codes und Weblinks zu Videos und Webcams.

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Der Kormoran-Krieg, Rainer Nahrendorf

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Erscheinungsdatum
2019
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