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Die Vollendung der Menschwerdung

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Mit dem Epheserbrief hat man ein gewaltiges Schriftwerk von immenser geistlicher Tiefe. Viele Schriftausleger sind daran gescheitert, zu erfassen, was Paulus da für befremdliche Lehren entfaltet, weil sie den heilsgeschichtlichen Kontext nicht beachtet haben. Der Epheserbrief offenbart wesentliche Aussagen über Gott und das Verhältnis, das die Menschen zu Ihm haben können. Den Ephesern enthüllte Paulus das Geheimnis über das „In-Christus-Seins“, „en Christo“. Es geht dabei um die höchste Existenzform, die ein Mensch haben kann. Dieses In-Christus-Sein ist jedoch zunächst ein Werdeprozess. Der Epheserbrief ist prophetisch, weil er vorausschaut auf den Werdegang der Äonen, in denen Gott die Schöpfung zum Ziel bringt. Das Heil in Christus gilt allen Menschen und aller Kreatur. Paulus ist der Apostel der universalen Gesamtschau. Die Gemeinde Christi gehört zu Christus, dem Haupt, der der Anfänger und Vollender des göttlichen Erlösungsvorhabens ist. Die Christusgemeinde Gottes ist eben gerade nicht weltweit, denn die Welt ist ihr zu eng. Sie ist universal. Sie ist der Anfang der Verherrlichungsverwirklichung, die Gott durch Jesus Christus begonnen hat. Die Gemeinde Christi ist der Wirkungsraum Gottes und Seiner Gnadenentfaltung. Der Mensch kann eine sichtbare Kirche bauen, aber Gott baut die unsichtbare Gemeinde Christi. Vollkommenes Werden zur Vollendung des Menschen auf das von Gott gesetzte Ziel hin gibt es nur in Christus.

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