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In ihren Konzerten und auf CDs kombiniert die Pianistin Pi-hsien Chen (*1950) Werke von Stockhausen mit Beethoven oder Cage mit Scarlatti und offenbart überraschende Verbindungen zwischen Jahrhunderten. Chen ist sowohl in der Welt der „klassischen“ Komponisten als auch in der des 20. und 21. Jahrhunderts zuhause. Ihren Weg dorthin musste sie sich hart erkämpfen: Als „chinesisches Wunder“ wurde sie 1960 bewundert, als sie im Alter von neun Jahren für ein Klavierstudium aus Taiwan nach Köln kam. Obwohl ihr eine Virtuosenkarriere im klassisch-romantischen Repertoire prognostiziert wurde, widerlegte sie diese Vorhersage mit Erfolgen bei renommierten Wettbewerben, darunter der 1. Preis beim Internationalen Musikwettbewerb der ARD 1972 in München. Ihre außergewöhnliche Kunst beruht nicht nur auf spektakulären Triumphen, sondern auch auf der tiefgründigen und uneitlen Art, mit der sie Klavierwerke aus fünf Jahrhunderten interpretiert. Laut dem Schriftsteller Navid Kermani bietet sie dem Publikum eine „transzendente Erfahrung“. Die Reihe „SOLO – Porträts und Profile“ lädt ein, Künstlerinnen und Künstler der „klassischen“ Musik kennenzulernen, wobei internationale Interpretinnen und Interpreten des 20. und 21. Jahrhunderts im Fokus stehen. Jedes Buch bietet ein kompaktes Porträt einer Musiker-Persönlichkeit und beleuchtet Biografie, Karriere und individuelle Musizierweise.
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Pi-hsien Chen, Michaela Fridrich
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- 2023
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