Kernpunkte der Betriebswirtschaft
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Die „Kernpunkte der Betriebswirtschaft“ erweitern die Kompetenz des Betriebsrats und sorgen dafür, dass Betriebsrat und Management „auf Augenhöhe“ kommunizieren und verhandeln können. Das Verhandlungsergebnis gewinnt immer an Qualität, wenn beide Seiten über das notwendige Fachwissen verfügen. Die „Kernpunkte der Betriebswirtschaft“ bestehen aus sieben Modulen, die bis auf das Einstiegsmodul, in dem wirtschaftliche Zusammenhänge in ihren Grundzügen erläutert werden, vom interessierten Leser in beliebiger Reihenfolge erarbeitet werden können: - Grundzüge wirtschaftlicher Zusammenhänge - Externes Rechnungswesen - Internes Rechnungswesen - Strategisches Management - Organisation - Führung Die systematische Erarbeitung der einzelnen betriebswirtschaftlichen Module verschafft dem Betriebsrat das erforderliche Wissen für eine qualifizierte Betriebsratstätigkeit. Mit diesem Wissen ausgestattet kann der Betriebsrat - Zusammenhänge zwischen Maßnahmen der Unternehmensführung (z. B. im personellen Bereich) und den wirtschaftlichen Gegebenheiten besser erkennen, - fundierte Argumentationen bei der Durchsetzung seiner Beteiligungsrechte (auch bei schwachen Rechten) entwickeln, - in Verhandlungen mit dem Arbeitsgeber als kompetenter Gesprächspartner auftreten, der die wirtschaftlichen Überlegungen des Arbeitgebers verstehen kann. Gleich zu Beginn eines jeden Moduls zeigt ein Fallbeispiel, warum der zu behandelnde Inhalt gerade für Betriebsräte wichtig ist. Alle Module sind in einer einfachen, verständlichen Sprache geschrieben, und sie werden um hilfreiche Abbildungen ergänzt. Dabei finden die neusten Erkenntnisse aus der betriebswirtschaftlichen Forschung und Praxis Berücksichtigung. Insbesondere werden die aktuellen Einflüsse moderner Informations- und Kommunkationstechnologien aufgegriffen, die die Arbeits- und Geschäftswelt nachhaltig verändert haben und verändern werden. Für die zweite Auflage wurden neben einigen Aktualisierungen insbesondere die Kapitel in den Modulen „Wahl der geeigneten Rechtsform“ und „Externes Rechnungswesen“ den geänderten rechtlichen und betrieblichen Verhältnissen angepasst und um neue gebräuchliche Rechtsformen, wie etwa „Limited“ erweitert. Außerdem wurde dem Jahresabschluss nach IFRS wesentlich mehr Raum eingeräumt, da dieses Jahresabschlussverfahren inzwischen auch bei deutschen Unternehmen zunehmend Verwendung findet. Im Modul „Organisation“ wurden die Six Sigma-Methode, die Ereignisgesteuerte Prozesskette (EPK) sowie Erläuterungen zu ERP II-Systemen ergänzt. Bezüglich der dritten Auflage sei besonders auf die Erweiterung der Investionsrechnung verwiesen, in der jetzt auch die einzelnen Methoden der Investionsrechnung detailliert vorgestellt werden. Auch das Kapitel über die Rechtsformen der Unternehmen wurde mit der dritten Auflage überarbeitet, insbesondere wurde auch die „kleine Schwester“ der GmbH, die „Unternehmergesellschaft haftungsbeschränkt“ mit aufgenommen. Außerdem wurde der Personalplanung, die ganz besonders im Fokus der Wirtschaftsausschuss- und Betriebsratsarbeit steht, ein breiter Raum eingeräumt. Und nicht zuletzt wurde auch wesentlich umfangreicher auf das Kapitel Unternehmensfinanzierung eingegangen, da diese unternehmerische Aufgabe im Rahmen und in der Folge der Wirtschaftskrise stark an Bedeutung gewonnen hat.