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Werner Scholz 1898-1982

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Werner Scholz, ein gebürtiger Berliner, war ein bedeutender, jedoch heute wenig bekannter Vertreter der Klassischen Moderne in Deutschland. Nach schweren Verwundungen im Ersten Weltkrieg stand er in den frühen Zwanzigern den »Brücke«-Künstlern nahe und erhielt Unterstützung von Emil Nolde. In seinen Werken spiegelte sich das soziale und seelische Elend der Großstadt stärker wider als bei seinen Zeitgenossen, was seine Kunst mit dem expressiven Realismus Otto Dix’ verbindet. Scholz erkannte früh die aufkommenden Schatten des Nationalsozialismus und wurde nach 1933 als »entartet« diffamiert und mit Ausstellungsverboten belegt. Auch im Tiroler Exil behielt er seine expressive Bildsprache bei, wandte sich jedoch intensiver den existenziellen Herausforderungen der bäuerlichen Gesellschaft sowie der Farbigkeit von Landschaften und der Schönheit der Natur zu. Seit den Fünfzigerjahren beschäftigte er sich mit alttestamentarischer und griechischer Mythologie und hatte später direkten Kontakt zur Industriewelt des Ruhrgebiets. Der schicksalhafte Mensch blieb das zentrale Thema seiner Werke. Abgesehen von zwei Monografien existiert keine umfassende wissenschaftliche Biographie von Scholz, jedoch hat seine Tochter Claudia Werkverzeichnisse seiner Ölbilder und frühen Pastelle erstellt und nun auf Basis von Archivfunden und eigenen Erinnerungen einen persönlich gehaltenen Text über Leben und Werk ihres Vaters verfasst, ergänzt durch zahlrei

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Werner Scholz 1898-1982, Claudia Grasse

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Erscheinungsdatum
2023
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