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Form und Farbe bezeichnen nichts anderes als das, was sie selbst sind – eine fundamentale Erkenntnis des frühen 20. Jahrhunderts, die Künstlerinnen und Künstlern ein neues Feld der freien Gestaltung eröffnet hat. Dies zeigt sich in vielen Werken des Von der Heydt-Museums. Die Malerin Franziska Holstein (*1978 in Leipzig) entwirft ihren Bild-Kosmos auf der Basis klarer geometrischer Grundformen und einer begrenzten Farbskala. Ihr prozessuales Arbeiten unterscheidet sich von der Konstruktiven oder Konkreten Kunst: Sie entwickelt ihre Tableaus durch das Auftragen von Farbschichten, wodurch sie strenge, dynamische und lebendige Bildoberflächen schafft. Im Rahmen der Ausstellungsreihe „Freundschaftsanfrage“ hat Holstein, geleitet von den Kriterien „scharfkantig, flächig, konkret“, zusammen mit der Kuratorin Beate Eickhoff Hauptwerke der Sammlung ausgewählt. Drei von Holstein konzipierte Räume, in denen sie ihre neuesten Arbeiten präsentiert, treten in Dialog mit drei vom Museumsteam kuratierten Räumen. Referenzpunkte sind Werke von Otto Freundlich, Josef Albers, Victor Vasarely und anderen. Holstein stellt ein stringentes Konzept gegenüber, das ebenfalls System, Variation und Kombination thematisiert. Höhepunkte sind groß angelegte Wandmalereien und umfangreiche Siebdruckserien, die als wandfüllende Collagen installiert werden. „Freundschaftsanfrage“ lädt zeitgenössische Künstler*innen ein, sich mit den Beständen des Hauses auseina
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Franziska Holstein, Beate Eickhoff
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- 2023
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