Ein Ketzer in Katholien
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„Berichte aus Katholien“ nennt der Autor seinen neugierigen Blick auf das katholische Leben und das Brauchtum in seiner neuen Heimat Regensburg und darüber hinaus. „Katholische Spezialitäten“ schaut er sich genauer an. Erstaunt stellt er fest, dass die katholische Kirche einerseits viel segnet, andererseits aber alle Andersgläubigen verflucht. Er lernt, dass Katholiken ein Gebäck anbeten, welches sie „das Allerheiligste“ nennen. Er wundert sich, dass die katholische Kirche Aberglauben fördert, indem sie z. B. behauptet, das sogenannte „Agathabrot“ schütze Häuser vor Feuer. Der Synodale Weg und sein Ursprung, der Missbrauchskandal, seine Reformbemühungen und der Widerstand konservativer Kleriker wird betrachtet. Schließlich forscht der Autor in der katholischen Bibel und findet sehr viele Merkwürdigkeiten und Widersprüche zur katholischen Lehre. Er erkennt, dass aus orientalischen Märchen Dogmen gemacht wurden und viele Aussagen der christlichen, besonders der katholischen Kirche auf unglaubwürdigen, morschen Fundamenten gegründet sind.