Vom phantasmatischen Kind zum realen Baby
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Die Geburt ist die erste Trennung der Mutter-Kind-Einheit und ein Ereignis, das vorgeburtliches und nachgeburtliches Erleben verbindet. Die Autor*innen gehen den Spuren nach, die Pränatalzeit und Geburtsverlauf in den ersten Lebenswochen hinterlassen, der Zeit, in der die gegenseitige Abhängigkeit von Kind und Eltern am größten ist. Ausgangsmaterial der Beiträge sind Beobachtungsprotokolle von Säuglingen in den ersten Lebenswochen in der Familie und auf der Frühgeborenenintensivstation. Dabei folgten die Beiträger*innen der teilnehmenden Säuglingsbeobachtung nach Esther Bick und konnten ungewöhnliche Einblicke in Ängste, differenziertes Erleben und Verhalten der Kinder gewinnen. Mit Beiträgen von Cecilia Enriquez de Salamanca, Agathe Israel, Ludwig Janus und Antje Netzer-Stein