Das Buch der Männlichkeit
Autoren
Mehr zum Buch
Die natürliche Ausprägung der Männlichkeit - dies ist die Bestimmung des wahren Mannes, die durch die Naturkausalität, Naturanlagen und Fähigkeitsgrenzen kulminiert. Die Kulmination der Männlichkeit kann nur durch die musterhafte Vorbildlichkeit und folgerichtige Erziehung endigen; Naturanlagen und Wesensbestimmung sind die Ursachen, die Erziehung zur ausgeprägten Männlichkeit der Prozess, die abgeschlossene Männlichkeitshochwertigkeit Wirkung, zugleich aber Ursache, um durch die mannhafte Stärke-Verkörperung befähigter zu sein – wie auch die Jahrtausende zuvor beweisen, nämlich, indem das Patriarchat unumstrittene Volksitte war, darin die Erziehung zur Vollwertigkeit gesichert, dadurch überhaupt alle Geselligkeit erzeugt wurde. Gegenwärtig wird die Männlichkeit abgelehnt, bekämpft, verunglimpft, und dies, um der weibischen Emanzipation und Widernatürlichkeit mannigfacher Art platzschaffen zu können; die Negation des Patriarchats hat nicht nur die Familie entzweit, sondern auch all mögliche Laster, die gegen die Natur selbst widerstreben, hervorgebracht. Sinnenwandel entsteht durch Sittenwandel. Jedes Ideal muss die Realität als Basis haben, und die Realität der Geschlechter ist nicht durch konstruierte Gebilde entstanden, wie man glaubt, sondern durch die Natur selbst; die wütende, abstrakte Gleichschaltung – Nivellement – des Frauengeschlechts und ihren Schützlingen wird einseitig den Männern aufgenötigt. Die meisten Gegenwartsprobleme sind nicht durch Zufälle entstanden, sondern, wurden durch die Abwertung der Männlichkeit gebilligt, da die Männlichkeit als Gegenkraft und Gegenwert zu aller Art Schwächen steht. Die Wesensbestimmung der Männlichkeit kann aber nicht ohne die Wesenheit der Weiblichkeit bestimmt werden, da erst divergierte Existenzen unterschiedliche Wertbarkeiten erzeugen. Die vergessene und verleugnete Wesenheit des Frauengeschlechts und die empirischen Widersprüchlichkeiten der Emanzipation werden gleichfalls behandelt.