100 Jahre S.-Fischer-Verlag
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Die Geschichte des S. Fischer Verlages bis zum Tod seines Gründers 1934, ›S. Fischer Verlag‹ von Peter de Mendelssohn, erschien 1970; im Jahr 1985 gab das Deutsche Literaturarchiv in Marbach anläßlich seiner Ausstellung ›S. Fischer, Verlag. Von der Gründung bis zum Exil‹ einen umfangreichen Katalog heraus; zum Jubiläumsjahr wird das vollständige Verzeichnis aller seit 1886 bis heute in den S. Fischer Verlagen veröffentlichter Bücher ausgegeben. Alle Publikationen des Verlags mit seinen wechselnden Formen und Firmen werden registriert: Der in Berlin gegründete S. Fischer Verlag mußte sich ab Herbst 1942 auf Anord-nung des Reichspropagandaministeriums Suhrkamp Verlag nennen und firmierte nach dem Krieg zunächst als ›Suhrkamp Verlag vorm. S. Fischer‹. Die Exilverlage in Wien, Stockholm und Amsterdam publi-zierten unter dem Namen Bermann-Fischer; die L. B. Fischer Publishing Corporation in New York brachte nur englisch-sprachige Bücher heraus. Schließlich wurde 1950 der S. Fischer Verlag in Frankfurt neu gegründet. Die Bibliographie ist - wie ihr Vorläufer ›S. Fischer Verlag. Vollständiges Verzeichnis aller Werke, Buchserien und Gesamtausgaben mit Anmerkungen zur Verlags-geschichte 1886-1956‹, den Ernst Johann bearbeitet hat- chronologisch geordnet, nicht zuletzt um die vor allem politisch bedingt wechselnden Verlagsnamen und -orte deutlicher zu koordinieren. Innerhalb jedes Jahres werden die Autoren des Hauptprogramms mit ihren Werken alphabetisch geführt, Anthologien inte-griert, Buchserien im Anschluß daran verzeichnet. Alle Auflagen und Umfänge der einzelnen Titel werden, soweit sie feststellbar sind, angegeben. Unveränderte Nachdrucke sind bei der Erstveröffentlichung notiert; auf im Umfang oder durch Zuordnung zu einer Buchserie oder Werkausgabe bzw. zu einem veränderten Verlagsnamen vom Erstdruck abweichende Auflagen und Ausgaben wird bei jedem Eintrag entsprechend verwiesen. Bei Übersetzungen sind der Titel der Originalausgabe und ihr Erscheinungsjahr sowie die Sprache, aus der übersetzt wurde, genannt. Das nach Autoren und Werken alphabetisch geordnete Register verweist jeweils auf den Ersteintrag, das Titelregister auf den Autor; Übersetzer, Illustratoren und Buchgestalter werden analog in eigenen Registern verzeichnet.