Familie und Schule als Bereiche des kindlichen Lebensraumes
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Ausgehend von Lewins Feldtheorie werden in einer empirischen Untersuchung mit Schülern sowie deren Lehrern und Eltern Interdependenzen der Lebensbereiche Familie und Schule in ihrer Bedeutung für das Kind aufgezeigt und analysiert. Im Gegensatz zu einer isolierenden Betrachtungsweise reflektiert die Untersuchung, auch in der methodischen Dimension, den Beziehungscharakter familiarer und schulischer Lebensbedingungen des Kindes. Die Differenziertheit der aus dem breit gewählten Untersuchungsansatz gewonnenen Ergebnisse führt, auf der Basis des Theorieentwurfs, zu einer umfassenden Charakterisierung des Gegenstandsbereiches als Wirkungsgeflecht familiar-schulischer Determinanten des kindlichen Lebensraumes und gleichfalls zur Reflexion vorgefundener pädagogischer Praxis.