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Französische Philosophen im Gespräch

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Die hier befragten Theoretiker betrachten Denken nicht als Ausbau bestehender Konzepte oder als Angriff auf diese, sondern als Herausforderung an das, was noch nicht verstanden ist. Adornos Maxime der Kritischen Theorie, dass Denken gegen sich selbst gerichtet sein sollte, spiegelt sich in den Ansätzen von Baudrillard, Derrida, Lyotard, Castoriadis, Virilio und Levinas wider. In einem Feld ohne übergreifende Normen können experimentelle Denkanstöße neue Kategorien und Deutungen von Phänomenen erschließen, ohne auf Universalität zu bestehen. Die „Theorie-Fiktionen“ (Virilio) suchen in einer Ordnung des Möglichen, wo Entscheidungen und Verifizierungen oft zu früh gefordert werden. Im Mittelpunkt steht die Entwicklung einer neuen Rationalitätskonstellation und eines neuen Selbstverständnisses von Philosophie jenseits disziplinärer Grenzen. Die Beziehungen zwischen Ethik und Wissen, Darstellbarem und Undarstellbarem sowie zwischen Begründung und Erfindung müssen dekonstruktiv hinterfragt und neu definiert werden. Die folgenden Gespräche präsentieren einige dieser Suchbewegungen und markieren mögliche Wege in der philosophischen Auseinandersetzung.

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Französische Philosophen im Gespräch, Florian Rötzer

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Erscheinungsdatum
1986
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