Unterricht als regelgeleiteter Handlungszusammenhang
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Schüler, Eltern, Lehrer und Wissenschaftler erleben und betrachten Unterricht unter sehr verschiedenen Perspektiven, die eine Verständigung über Unterricht im Interesse der Schüler erschweren. Die beiden Pädagogik-Professoren J. Petersen und G. Priesemann entwickeln hier einen unterrichtstheoretischen Ansatz, der es erlaubt, solche Verständigungsschwierigkeiten zu überwinden. Sie interpretieren Unterricht als einen Handlungszusammenhang, der von Regeln geleitet ist, und stellen die Untersuchung unterrichtsbestimmender Regeln in den Mittelpunkt ihrer Konzeption, die es ermöglicht, eine Brücke zwischen theoretischer Reflexion über Unterricht und praktischem Handeln im Unterricht zu schlagen. Sie leiten daraus einen Vorschlag zur Verständigung über Unterricht ab, der für Pädagogik-Studenten, Lehrer in der Ausbildung und Ausbilder von Lehrern ebenso von Bedeutung ist wie für Unterrichtsforscher.