Der moderne Kleinkrieg als wehrpolitisches und militärisches Phänomen
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Der Klassiker des Fallschirmjägeroffiziers und Professors für Staatsrecht wurde 1986 angesichts der von den Grünen gewonnenen Schlachten gegen die friedliche Nutzung der Kernenergie in Deutschland aktualisiert. Terrorismus oder verdeckte Kriegführung werden angesichts der durch Massenvernichtungswaffen, gesteigerte Kriegsrisiken und globalisierte Außenpolitik immer wichtiger für Leute, die ihr „informelles Empire“ erweitern oder wirtschaftspolitisch Punkte machen wollen. „Die Studie beschreibt den modernen Kleinkrieg als strategisches Modell - als das Modell einer totalen, die Gesamtheit von Staat und Volk erfassenden, mit allen möglichen Mitteln geführten, lange Zeit andauernden, gewaltsamen Auseinandersetzung, die zunächst von geringer militärischer Intensität ist, jedoch die Tendenz zu allmählicher Steigerung befolgt. In einer solchen Auseinandersetzung obsiegt die Seite, der es gelingt, den Gegner im Verlauf des Kampfes mit der Zeit psychologisch und räumlich zu isolieren und moralisch zu zermürben, so daß er auf alle ihm gestellten Bedingungen früher oder später eingeht.“ Zum Inhalt Das Wesen des Kleinkriegs - Kleinkrieg und Revolution - Kleinkrieg und Völkerrecht - Kleinkrieg und große Strategie - Atomkrieg und Kleinkrieg als Alternativen unkonventioneller Kriegsführung - Der Krieg der Verwischten Konturen - Vorbereitung des Kleinkriegs - Die Unterwanderung - Die Rüstung - Der verdeckte Kampf - Attentate und Überfälle im verdeckten Kampf - Der Übergang zum offenen Kampf.