Aggression und Stress
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Es ist keine Rezeptsammlung, sondern eine Verstehenshilfe. Als Erweiterung der Überlegungen zu Aggression und Streß ist die Lektüre und noch mehr das Immer-mal-wieder-Nachlesen eine Fundgrube. Für wissenschaftlich arbeitende Kolleginnen und Kollegen ist das Buch in seiner Reichhaltigkeit, Differenzierung, Genauigkeit und auch mit seiner guten Literaturübersicht sehr zu empfehlen. Zerstörerisches, selbstverletzendes oder andere Personen schädigendes Verhalten beeinträchtigt gravierend die soziale Gemeinschaft, die emotionalen Beziehungen, die pädagogische Arbeit und ist für alle intensiver Streß. Massive Aggressionen geistig Behinderter mit z. T. autistischer Symptomatik können unterschiedlichen Bedingungen unterliegen und unterschiedliche Funktionen haben. Beim Streßerleben und -verhalten z. B. der Eltern, Erzieher, Lehrer usw. spielen Faktoren eine Rolle, die oft mit dem Verhalten und Befinden des aggressiven Behinderten in wechselseitig enger Abhängigkeit stehen. Der Autor untersucht diese Streß-Aggressions-Interaktionen am Beispiel eines Heimes mit Schule. Aus langjähriger praktischer Erfahrung und unter Einbeziehung neuerer Therapiekonzepte entwickelten sich medizinische, pädagogische, psychologische, technische und organisatorische Maßnahmen, die es ermöglichen, daß sich Behinderte und Betreuer in entspannter Atmosphäre wohlfühlen können. Beispiele von Therapieverläufen über mehrere Jahre verdeutlichen anschaulich Grenzen und Möglichkeiten von Vorgehensweisen, die u. a. vom Betreuer selbst in der konkreten Situation angewandt werden können. Es ist keine Rezeptsammlung, sondern eine Verstehenshilfe. Als Erweiterung der Überlegungen zu Aggression und Streß ist die Lektüre und noch mehr das Immer-mal-wieder-Nachlesen eine Fundgrube. Für wissenschaftlich arbeitende Kolleginnen und Kollegen ist das Buch in seiner Reichhaltigkeit, Differenzierung, Genauigkeit und auch mit seiner guten Literaturübersicht sehr zu empfehlen. (Lernen konkret 4/91) InteressentInnen: Psychiater, Pädiater, Psychologen, Heil- und Sozialpädagogen, Erzieher und Pflegekräfte.
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Aggression und Stress, Johannes Heinrich
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 1989
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- Titel
- Aggression und Stress
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Johannes Heinrich
- Verlag
- Dt. Studien-Verl.
- Erscheinungsdatum
- 1989
- ISBN10
- 3892711674
- ISBN13
- 9783892711674
- Kategorie
- Psychologie
- Beschreibung
- Es ist keine Rezeptsammlung, sondern eine Verstehenshilfe. Als Erweiterung der Überlegungen zu Aggression und Streß ist die Lektüre und noch mehr das Immer-mal-wieder-Nachlesen eine Fundgrube. Für wissenschaftlich arbeitende Kolleginnen und Kollegen ist das Buch in seiner Reichhaltigkeit, Differenzierung, Genauigkeit und auch mit seiner guten Literaturübersicht sehr zu empfehlen. Zerstörerisches, selbstverletzendes oder andere Personen schädigendes Verhalten beeinträchtigt gravierend die soziale Gemeinschaft, die emotionalen Beziehungen, die pädagogische Arbeit und ist für alle intensiver Streß. Massive Aggressionen geistig Behinderter mit z. T. autistischer Symptomatik können unterschiedlichen Bedingungen unterliegen und unterschiedliche Funktionen haben. Beim Streßerleben und -verhalten z. B. der Eltern, Erzieher, Lehrer usw. spielen Faktoren eine Rolle, die oft mit dem Verhalten und Befinden des aggressiven Behinderten in wechselseitig enger Abhängigkeit stehen. Der Autor untersucht diese Streß-Aggressions-Interaktionen am Beispiel eines Heimes mit Schule. Aus langjähriger praktischer Erfahrung und unter Einbeziehung neuerer Therapiekonzepte entwickelten sich medizinische, pädagogische, psychologische, technische und organisatorische Maßnahmen, die es ermöglichen, daß sich Behinderte und Betreuer in entspannter Atmosphäre wohlfühlen können. Beispiele von Therapieverläufen über mehrere Jahre verdeutlichen anschaulich Grenzen und Möglichkeiten von Vorgehensweisen, die u. a. vom Betreuer selbst in der konkreten Situation angewandt werden können. Es ist keine Rezeptsammlung, sondern eine Verstehenshilfe. Als Erweiterung der Überlegungen zu Aggression und Streß ist die Lektüre und noch mehr das Immer-mal-wieder-Nachlesen eine Fundgrube. Für wissenschaftlich arbeitende Kolleginnen und Kollegen ist das Buch in seiner Reichhaltigkeit, Differenzierung, Genauigkeit und auch mit seiner guten Literaturübersicht sehr zu empfehlen. (Lernen konkret 4/91) InteressentInnen: Psychiater, Pädiater, Psychologen, Heil- und Sozialpädagogen, Erzieher und Pflegekräfte.