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"Lex mercatoria" in Europa und Wiener UN-Kaufrechtskonvention 1980

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«Conflict avoidance» heißt das noch junge Zauberwort im IPR der Schuldverträge, das die einfache Erkenntnis nutzt, daß es ohne Rechtskollisionen kein Kollisionsrecht gibt. Deshalb zielen internationale «lex mercatoria» und einheitliches UN-KaufR/CISG auf eine Verdrängung des IPR aus dem Recht der internationalen Schuldverträge ab, und zwar ausdrücklich im Namen jener handelsschaffenden Effekte, die eine materielle Rechtseinheit zwangsläufig nach sich ziehen. Die vorliegende Untersuchung weist - ausgehend von der praktischen Relevanz der «lex mercatoria» in der schiedsrichterlichen und ordentlichen Rechtsprechung maßgeblicher europäischer Rechtsordnungen - die Zulässigkeit eines «lex mercatoria» -Vertragsstatuts nach und beantwortet Kollisionsfragen mit dem UN-KaufR/CISG.

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"Lex mercatoria" in Europa und Wiener UN-Kaufrechtskonvention 1980, Andreas Kappus

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Erscheinungsdatum
1990
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