Studien zu einer störungsspezifischen klientenzentrierten Psychotherapie
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Es wird hier das Konzept von Carl Rogers auf der Grundlage umfassender Erfahrungen mit Schizophrenen, psychosomatisch Erkrankten und depressiven Patienten weiterentwickelt in Richtung auf klinisch relevante Behandlungsmodelle. Zentral ist der Versuch, von einem inhaltlichen Verständnis für Störungen auszugehen und darauf bezogene therapeutische Konzepte zu entwerfen. Dieser in die Zukunft weisende Ansatz ermutigt auch bei schweren Krankheitsbildern zu geduldiger realistischer therapeutischer Arbeit. Ute und Dr. Johannes Binder arbeiten seit über 20 Jahren in einer psychotherapeutischen Gemeinschaftspraxis in Frankfurt a. M. In diesem Buch stellen sie sich erneut der Auseinandersetzung und zum Teil kontroversen Meinungsbildung um die Chancen der Gesprächspsychotherapie bei schweren psychischen Störungen. Es richtet sich an alle mit psychisch kranken Menschen arbeitenden Berufsgruppen.