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Der Sachsenspiegel als Buch

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Der Sachsenspiegel Eikes von Repgow ist eines der ältesten Rechtsbücher in deutscher Sprache und zweifellos dasjenige, von dem die größte Wirkung ausgegangen ist. Als ein Buch, das seinem Charakter nach ein Stück Gebrauchsliteratur darbietet, markiert der Sachsenspiegel den Beginn der Verschriftlichung des Rechts in deutscher Sprache. Zweck seiner Aufzeichnung war die schriftliche Fixierung des vorab mündlich überlieferten Gewohnheitsrechts mit dem Ziel, Rechtsregeln und -normen jederzeit verfügbar und überprüfbar werden zu lassen. Es wird nach den Personen gefragt, die Träger dieser Entwicklung gewesen sind, sowie nach den Anwendungs- und Bezugsbereichen. Dem Zusammenhang zwischen dem Codex oder Buch als der äußeren Form der Überlieferung und seinen Rechtsinhalten wird unter verschiedenen Aspekten nachgegangen.

Buchvariante

1991

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