Eine Pfütze in bezug aufs Mehr
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«Eine Pfütze in bezug aufs Mehr» diskutiert die gegenwärtige Gültigkeit des Konzepts 'Avantgarde'. Ausgehend von den relevanten philosophischen, film- und kunsttheoretischen Debatten setzt sich die Arbeit zum Ziel, das theoretische Konzept 'Avantgarde' mit seinen ästhetischen und politischen Implikationen für die Gegenwart zu reaktivieren. Dabei wird der besondere Stellenwert des Films in den frühen Avantgardebewegungen betont und das Argument belegt, daß Film und filmische Verfahren maßgeblich die weitere Entwicklung avantgardistischer Kunst bestimmt haben. Die Argumentationslinie stützt sich zudem wesentlich auf feministische Theorie, die als eine theoretische Avantgarde anzusehen ist, welche den eigenständigen Charakter von experimenteller und engagierter Kunstpraxis von Frauen fundiert hat.