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Autoerotik und Gesundheit
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Die im 18. Jahrhundert entstehende Masturbationsbekämpfung sowie ihre zentrale These, daß Masturbation Gesundheitsstörungen erzeuge, werden im Kontext der Konstituierung von bürgerlicher Subjektivität analysiert. Der sozialhistorische Ansatz dieser Studie führt zu der Erkenntnis, daß die Bekämpfung der Masturbation im 18. Jhd. nicht ausschließlich als Repression des Sexuellen aufzufassen ist. Vielmehr ist darin auch ein Versuch des Bürgertums zu sehen, mittels der Modifizierung des Verhaltens die „nervösen“ Gesundheitsstörungen zu überwinden und ein stabiles, handlungsfähiges und gesundes bürgerliches Subjekt zu konstituieren.
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1991
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