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Deutschunterricht zwischen Bildungsnot und Bildungskrise

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Im vorliegenden Band wird die Entstehung und Entwicklung des Faches «Deutsch» in Westdeutschland im Zeitraum von 1945 bis 1968 dargestellt. Dabei wird die besondere Bedeutung des Lese- und Sprachbuches ebenso berücksichtigt, wie gesellschaftliche und methodisch-didaktische Überlegungen und Veränderungen der beiden Jahrzehnte gezeigt und beurteilt werden. Im Spannungsfeld zwischen der «Bildungsnot» der unmittelbaren Nachkriegszeit und der auch das Fach «Deutsch» berührenden «Bildungskrise» der ausgehenden sechziger Jahre bildete sich ein konservativ-restaurativ gemeintes Menschen- und Gesellschaftsbild im Deutschunterricht ab, wie u. a. die Analyse von Abiturarbeiten, die Bewertung von Bildungsplänen und die Beurteilung von schulischen Lesestücken und Literaturen zeigt. Somit beschreibt der Band zugleich auch die Geschichte der «Ära Adenauer» und der «Wirtschaftswunderjahre» bis zum schmerzhaften Bruch mit dem politischen und pädagogischen Konservativismus.

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Deutschunterricht zwischen Bildungsnot und Bildungskrise, Joachim S. Hohmann

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Erscheinungsdatum
1992
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