Übergänge
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Ein Buch zur Wende. „Das Politische, das war so das Salz aufs Ei. Aber nicht das Ei“ (Gerit aus Sondershausen, 22, Medizin) - "Ich hab gedacht, das Beste ist 'n Schlußstrich und neu anfangen„ (Antje aus A., 25, Medizin) - “Alles bloß Pleiten, Pech und Pannen„ (Ines aus Magdeburg, 25, Studienwunsch: Medizin - “Mein Zuhause war eben nicht hier, wo ich geboren wurde, sondern wo ich mich wohlfühlte. Das war eigentlich immer nur dort, in der DDR„ (Jörg aus Marburg/Leipzig, 26, Zahnmedizin). 13 Studentinnen und Studenten aus der ehemaligen DDR berichten über ihre Erfahrungen, nach der deutsch-deutschen Grenzöffnung ein Studium “im Westen„ zu beginnen. Sie berichten über ihre persönliche Entwicklung, über die Lebensbedingungen in Ost und West, über Vorurteile, Zukunftspläne und vieles andere mehr. Die Psychologin und Volkskundlerin Gudrun Schwibbe, Jahrgang 1952, hat in strukturierten Interviews die Sorgen und Erwartungen junger Menschen aufgezeichnet, die keineswegs nur begeistert die Seiten gewechselt haben, sondern auch aus der Resignation heraus, im eigenen Land nichts bewirken zu können. “Ein Großteil der faszinierenden Wirkung der Texte beruht auf ihrer Sprache. Gudrun Schwibbe hat dankenswerterweise die gesprochene Sprache der Interview weitgehend beibehalten. [.] geben die veröffentlichten Gesprächsprotokolle eine interessante Reflexion deutsch-deutscher Wirklichkeit, denn die jungen Frauen und Männer vergleichen sehr bewußt ihr früheres Lebensumfeld mit dem jetzigen." Esther Gajek, Bayerisches Jahrbuch für Volkskunde
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Übergänge, Gudrun Schwibbe
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 1991
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- Titel
- Übergänge
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Gudrun Schwibbe
- Verlag
- Schmerse
- Erscheinungsdatum
- 1991
- ISBN10
- 3926920092
- ISBN13
- 9783926920096
- Reihe
- Göttinger Beiträge zu Politik und Zeitgeschichte
- Kategorie
- Pädagogik
- Beschreibung
- Ein Buch zur Wende. „Das Politische, das war so das Salz aufs Ei. Aber nicht das Ei“ (Gerit aus Sondershausen, 22, Medizin) - "Ich hab gedacht, das Beste ist 'n Schlußstrich und neu anfangen„ (Antje aus A., 25, Medizin) - “Alles bloß Pleiten, Pech und Pannen„ (Ines aus Magdeburg, 25, Studienwunsch: Medizin - “Mein Zuhause war eben nicht hier, wo ich geboren wurde, sondern wo ich mich wohlfühlte. Das war eigentlich immer nur dort, in der DDR„ (Jörg aus Marburg/Leipzig, 26, Zahnmedizin). 13 Studentinnen und Studenten aus der ehemaligen DDR berichten über ihre Erfahrungen, nach der deutsch-deutschen Grenzöffnung ein Studium “im Westen„ zu beginnen. Sie berichten über ihre persönliche Entwicklung, über die Lebensbedingungen in Ost und West, über Vorurteile, Zukunftspläne und vieles andere mehr. Die Psychologin und Volkskundlerin Gudrun Schwibbe, Jahrgang 1952, hat in strukturierten Interviews die Sorgen und Erwartungen junger Menschen aufgezeichnet, die keineswegs nur begeistert die Seiten gewechselt haben, sondern auch aus der Resignation heraus, im eigenen Land nichts bewirken zu können. “Ein Großteil der faszinierenden Wirkung der Texte beruht auf ihrer Sprache. Gudrun Schwibbe hat dankenswerterweise die gesprochene Sprache der Interview weitgehend beibehalten. [.] geben die veröffentlichten Gesprächsprotokolle eine interessante Reflexion deutsch-deutscher Wirklichkeit, denn die jungen Frauen und Männer vergleichen sehr bewußt ihr früheres Lebensumfeld mit dem jetzigen." Esther Gajek, Bayerisches Jahrbuch für Volkskunde