Die geschichtliche Entwicklung der sozialen Sicherung bei Arbeitsunfähigkeit
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Wovon lebte der Mensch der Vergangenheit, wenn er krank war und nicht arbeiten konnte? Holzinger behandelt die Entwicklung der sozialen Sicherung bei Arbeitsunfähigkeit von der klassischen Antike bis zum Gesundheitsreformgesetz. Anhand zahlreicher Beispiele wird aufgezeigt, wie umfangreich die soziale Sicherung eines Kranken schon bei den Griechen und Römern oder im europäischen Mittelalter sein konnte, und wie vielfältig die Methoden der Hilfe waren. Ausführlich wird die Entstehung des modernen Krankenversicherungswesens unter Bismarck und die Weiterentwicklung der dadurch erreichten sozialen Sicherung bis heute dargestellt. Das Hauptgewicht liegt hierbei nicht auf der Erörterung der gesetzlich-formalen Grundlagen sozialer Sicherung, sondern auf der beispielhaften Darstellung der individuellen Situation des arbeitsunfähigen Menschen. Das Werk bietet eine Zusammenfassung des Themas, wie sie in dieser Form bisher nicht zur Verfügung stand.