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Zwischengemeindliche Zusammenarbeit

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Gemeinden, Städte und Kreise erfüllen ein breites Aufgabenspektrum. Die erfolgreiche Bewältigung dieser Aufgaben erfordert Gemeindestrukturen mit ausreichender Flächenausdehnung, entsprechender Finanzkraft sowie Planungen, die über kommunale Grenzen hinausgehen. Dabei sollen gleichzeitig das vielfältige eigene Gemeindeleben und gewachsene Strukturen erhalten bleiben. Auch der Aufbau der kommunalen Selbstverwaltung in den neuen Bundesländern setzt wegen der dort vorhandenen kleinräumigen Struktur und der geringen Einwohnerdichte eine Zusammenarbeit der Gemeinden voraus. Ebenso vielfältig wie Aufgaben und Anforderungen sind die Lösungswege. Die Alternativen haben sich insbesondere in der umfassenden Gebiets- und Verwaltungsreform in den 60er und 70er Jahren entwickelt. Neben der Bildung großer Einheitsgemeinden gibt es weitgehend kodifizierte Verbandsmodelle sowie freier zu gestaltende Kooperationen und freiwillige Vereinbarungen. Welches Modell im Einzelfall im Betracht kommt, ist zunächst abhängig vom jeweiligen Landesgesetzgeber, der bestimmte Typen gemeindlicher Kooperationsformen vorgibt. Bei der Entscheidung vor Ort spielen dann auch andere Faktoren eine Rolle wie z. B. Zweck, Problemstellung, Flexibilität, Zeit oder örtliche Besonderheiten. Die Neuerscheinung gibt nicht nur praktische Entscheidungshilfen, sondern enthält im umfangreichen Anhang vielfältige Muster für eine Geschäftsordnung, für Verbandssatzungen und für eine öffentlich-rechtliche Vereinbarung.

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ISBN
9783503034093

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1993

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