Arbeitswissenschaftliche Beurteilung und Gestaltung von Arbeitssituationen für mehrfachbehinderte junge Menschen in ihrer beruflichen Bildung
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Für die Eingliederung Mehrfachbehinderter auf dem Arbeitsmarkt spielt deren berufliche Bildung in Berufbildungswerken (BBW) eine entscheidende Rolle. Mit den vorgelegten Ergebnissen der objektiven und subjektiven arbeitswissenschaftlichen Methoden kann das Gestaltungspotential für die berufliche Bildung dieses Personenkreises und die Eingliederung auf dem Arbeitsmarkt aufgezeigt und nutzbar gemacht werden. Anhand von Tätigkeitsanalysen wird eine Leitlinie zur systematischen Einarbeitung von BBW-Absolventen nach Art, Höhe und zeitlichem Verlauf der Anforderungen erstellt. Zur Beschreibung der subjektiven Wahrnehmung der Auszubildenden wird die Einsetzbarkeit eines (modifizierten) Verfahrens einer bewährten Arbeitszufriedenheitsbefragung nachgewiesen. Hiermit können deren spezifische Wertvorstellungen erhoben werden, die Gestaltungseinsätze möglich machen.