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Die Liebe

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Liebe – nach Spinoza „Lust, begleitet von der Vorstellung einer äußeren Ursache“, nach der älteren Phänomenologie ein intentionaler Akt, der „zentrifugal dreizinkig vom liebenden Ich zum geliebten Gegenstand“ (Alexander Pfänder) geht – wird von Schmitz im Lichte seiner Neuen Phänomenologie als gemeinsame Situation charakterisiert, gefüllt mit einer Atmosphäre, die als Gefühl eine zentrierte Gestalt mit Verdichtungsbereich und (eventuell) Verankerungspunkt ist und in leiblich-affektivem Betroffensein gefühlt wird; während Situation und Atmosphäre gemeinsam sind, bleiben die Liebenden durch die Subjektivität dieses Fühlens radikal geschieden, zugleich aber in leiblicher Kommunikation aufeinander eingespielt. In sorfältiger Analyse weist Schmitz Chancen, Gefahren und Gebrechlichkeit der Liebe auf; dabei steht die geschlechtliche Paarliebe, der auch ein eingehendes, Marksteine setzendes Schlußkapitel „Zur Geschichte der Liebe“ gewidmet ist, im Vordergrund, doch werden auch andere Liebesformen (z. B. Gruppenliebe in der Familie oder der christlichen Gemeinde) berücksichtigt. Schmitz schließt: „Den Menschen zu helfen, in Wachheit zu lieben, das ist das Ziel, dem ich dieses Buch zudenke“.

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Die Liebe, Hermann Schmitz

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Erscheinungsdatum
1993
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