Zur Akzeptanz landwirtschaftlicher Projekte
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Anhand verschiedener landschaftsplanerischer Projekte wurden Kriterien ermittelt, die für Akzeptanz und Umsetzung der Planungen hemmend oder förderlich waren. Mit Methoden der qualitativen Sozialforschung wurde bestätigt, daß teilweise gravierende Kommunikationsprobleme zwischen allen beteiligten Gruppen bestehen und die Umsetzung von Maßnahmen des Natur- und Umweltschutzes in Agrarlandschaften blockieren. In vier ausgewählten Projekten wurden Fallstudien durchgeführt. Durch besonders geförderte Maßnahmen zur Verbesserung der Information und Kooperation zwischen den lokalen Akteuren konnte eine erhebliche Steigerung des Umsetzungserfolges bewirkt werden. Aus diesen Erkenntnissen werden Forderungen zur konsequenten Einführung kommunikativer und kooperativer Bündelungsschritte im Planungsprozeß abgeleitet.