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Das Staats-Lexikon

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Die Staatslexika von Wagener und Rotteck/Welcker spiegeln die beiden bedeutendsten politischen Strömungen des 19. Jahrhunderts wider: eine christlich-konservative, monarchistische und eine säkulare, liberaldemokratische. Rotteck/Welcker strebte an, einen politischen Zustand zu schaffen, in dem das „heilige Recht eines politisch mündigen Volkes“ nicht missachtet werden kann. Die überarbeitete Auflage umfasst neben dem alphabetischen Teil eine „Systematische Encyclopädie der Staatswissenschaften“. Wageners Lexikon wurde bewusst als Gegenstück konzipiert, mit der Überzeugung, dass jede Obrigkeit von Gottes Gnaden sei und der Staat eine göttliche Institution darstellt. Er sah die Rückkehr der Prinzipien der christlichen Religion und Kirche in allen gesellschaftlichen Bereichen als notwendig an, um anarchische und despotische Entwicklungen zu verhindern. Trotz Rückschlägen konnte die Verwirklichung einer liberalen und demokratischen Staatsverfassung im 19. Jahrhundert nicht aufgehalten werden. Im Gegensatz zu Rotteck/Welcker ist Wageners Werk, das interessante Aspekte einer christlich-konservativen Sozialpolitik behandelt, heute weitgehend vergessen und nur in wenigen Bibliotheken zu finden. Beide Lexika sind jedoch essenzielle Quellen für das Verständnis der politischen Auseinandersetzungen dieser Zeit.

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Das Staats-Lexikon, Karl von Rotteck

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Erscheinungsdatum
1993
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