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Ästhetik des Erhabenen

Burke, Kant, Adorno, Lyotard

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Die spektakuläre Renaissance der Ästhetik des Erhabenen im philosophischen Diskurs der letzten Jahre verlangt eine Revision des Erhabenen. Weshalb gerät gerade dieser beinahe vergessene Begriff in den Mittelpunkt des gegenwärtigen Philosophierens? Welche Bedeutung hat er für das Denken am Ende des 20. Jahrhunderts? Diesen Fragen geht die Autorin in einer Auseinandersetzung mit der Philosophiegeschichte nach, wobei sie im 18. Jahrhundert bei Burke (für den das Phänomen des Erhabenen an das subjektive Erleben von Natur gebunden ist) und Kant, der ausschlaggebend ist für die Bedeutung des Erhabenen als philosophischem Begriff, ansetzt. Aguado spannt dann den Bogen weiter zu Adorno, bei dem nicht mehr die mittlerweile beherrschte Natur Auslöser eines Gefühls des Erhabenen ist, sondern die Kunst. Das im Gefühl des Erhabenen verborgene kritische Potential zu entfalten ist das Anliegen Lyotards, das Erhabene Programmatik des postmodernen Denkens, wie die Autorin in ihrer luziden Studie sichtbar macht.

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Ästhetik des Erhabenen, María Isabel Peña Aguado

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Erscheinungsdatum
1994
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