Neue Wege der Kooperation in der sozialen Arbeit
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Soziale Arbeit und ihre Verwaltung müssen anpassungsfähig sein und den gesellschaftlichen Entwicklungen, so auch dem Wandel der „Ausländerfrage“, Rechnung tragen. In ihrem Schwerpunkt „Zusammenleben von Deutschen und Ausländern“ förderte die Robert Bosch Stiftung in mehreren deutschen Großstädten die praktische Integrationsarbeit im Kindergarten und ausgehend von ihm im Stadtteil. In der vorliegenden Studie wird dieses Programm mit seinen Folgeprojekten detailliert dargestellt und ausgewertet. Grundgedanken und Leitlinien, Handlungsfelder und Rahmenbedingungen werden ebenso beschrieben und rückblickend bewertet wie der Aufbau und das Funktionieren von Kooperationen zwischen den professionellen Trägern der Sozialarbeit und die Zusammenarbeit von Praxis-, Fach- und Entscheidungsebene. Die anschließende Förderung der Selbsthilfe und Selbstorganisation ausländischer Einwohner und die Entwicklung und Öffnung von Einrichtungen im Sozial- und Bildungswesen für die Ausländerarbeit werden von ihrer Konzeption über ihre Umsetzung bis zu ihren Ergebnissen dokumentiert. Abschließend dienen Empfehlungen und ein Rückblick auf 15 Jahre Projektarbeit dem Anliegen der Stiftung, in der Praxis Impulse zu geben und Modelle anzubieten, die auf andere Wohngebiete und Städte übertragbar sind.