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In diesem Band werden die Wege nachgezeichnet, die 29 Schulen im Rahmen eines Kooperationsprojekts gegangen sind, um Ansätze zur Verwirklichung von Gesundheitsförderung im schulischen Alltag zu entwickeln, zu erproben und zu institutionalisieren. Dabei galt es, ein Verständnis von Gesundheitsförderung umzusetzen, das weit über traditionelle Gesundheitserziehung hinausgeht. Nicht nur über Gesundheit belehren, sondern selbst gesündere Lernorte werden: Personen entwickeln Fähigkeiten zur Erhaltung und Verbesserung der eigenen Gesundheit, Gruppen kooperieren und geben Impulse zu gesünderer Lebensweise, Institutionen achten auf Organisationsklima und Arbeitszufriedenheit, politische Entscheidungsträger werden veranlaßt, ihre Entscheidungen verstärkt an Aspekten der Gesundheitsförderung zu orientieren. Der Projektbericht liefert eine Bestandsaufnahme der alltäglichen Gegebenheiten und eine Einschätzung der Projektentwicklung in ihren verschiedenen Phasen vor dem Hintergrund eines schulischen Alltags, der sich stets in der Spannung zwischen Routine und Entfaltung bewegte. Dazu wurden gesundheitsbezogene Einstellungen und schulklimatische Indikatoren erhoben. Auf der Basis der Resultate werden Ansätze zur Verwirklichung einer gesundheitsfördernden Schule umrissen. Aus dem Inhalt: Vorwort; Gesundheitsförderung im schulischen Alltag: Projektkonzeption und Projektevaluation: Idee, Struktur und Entwicklungsschritte des Projekts; Sinnausrichtungen gesundheitsbezogenen Lernens; Alltagshandeln und alltagsnahes Forschen; Erkenntnisbildung und Erkenntnisverwertung; Die Projektentwicklung: Gesundheitsbezogene Handlungsebenen; Schwerpunkte der schulischen Projektarbeit und Formen ihrer Umsetzung; Koordinatorinnen und Koordinatoren: Zwischen Qualifizierung und Überforderung; Schülerinnen und Schüler: Wie sie sich eine „Schule zum Wohlfühlen“ vorstellen; Personen: Einstellungen zu den Zielen und Wirkungen des Modellversuchs; Gruppen: Aktivierungen in den Schulen; Schulen: Institutionen zwischen Beharrlichkeit und Wandel; Innen- und Außenwirkungen der Projektentwicklung; Fort- und Weiterbildung; Von der Gesundheitsförderung in Schulen zur gesundheitsfördernden Schule: Neuvermessungen des Verhältnisses von Bildungspolitik und Schulentwicklung; Gesundheitsförderung durch Personenentwicklung?; Staatliche Lenkung oder Selbstorganisation?; Schulen - gesunde Organisationen?; Stärkung der ästhetischen Funktion von Schule; Alle Sinne beisammen haben; Gesundheitsfördernde Schulen aufbauen: Einige Zielperspektiven; Literatur.
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Gesundheitsförderung im schulischen Alltag, Ulrich Barkholz
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 1994
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- Titel
- Gesundheitsförderung im schulischen Alltag
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Ulrich Barkholz
- Verlag
- Juventa-Verl.
- Erscheinungsdatum
- 1994
- ISBN10
- 3779911620
- ISBN13
- 9783779911623
- Reihe
- Gesundheitsforschung
- Kategorie
- Medizin & Gesundheit
- Beschreibung
- In diesem Band werden die Wege nachgezeichnet, die 29 Schulen im Rahmen eines Kooperationsprojekts gegangen sind, um Ansätze zur Verwirklichung von Gesundheitsförderung im schulischen Alltag zu entwickeln, zu erproben und zu institutionalisieren. Dabei galt es, ein Verständnis von Gesundheitsförderung umzusetzen, das weit über traditionelle Gesundheitserziehung hinausgeht. Nicht nur über Gesundheit belehren, sondern selbst gesündere Lernorte werden: Personen entwickeln Fähigkeiten zur Erhaltung und Verbesserung der eigenen Gesundheit, Gruppen kooperieren und geben Impulse zu gesünderer Lebensweise, Institutionen achten auf Organisationsklima und Arbeitszufriedenheit, politische Entscheidungsträger werden veranlaßt, ihre Entscheidungen verstärkt an Aspekten der Gesundheitsförderung zu orientieren. Der Projektbericht liefert eine Bestandsaufnahme der alltäglichen Gegebenheiten und eine Einschätzung der Projektentwicklung in ihren verschiedenen Phasen vor dem Hintergrund eines schulischen Alltags, der sich stets in der Spannung zwischen Routine und Entfaltung bewegte. Dazu wurden gesundheitsbezogene Einstellungen und schulklimatische Indikatoren erhoben. Auf der Basis der Resultate werden Ansätze zur Verwirklichung einer gesundheitsfördernden Schule umrissen. Aus dem Inhalt: Vorwort; Gesundheitsförderung im schulischen Alltag: Projektkonzeption und Projektevaluation: Idee, Struktur und Entwicklungsschritte des Projekts; Sinnausrichtungen gesundheitsbezogenen Lernens; Alltagshandeln und alltagsnahes Forschen; Erkenntnisbildung und Erkenntnisverwertung; Die Projektentwicklung: Gesundheitsbezogene Handlungsebenen; Schwerpunkte der schulischen Projektarbeit und Formen ihrer Umsetzung; Koordinatorinnen und Koordinatoren: Zwischen Qualifizierung und Überforderung; Schülerinnen und Schüler: Wie sie sich eine „Schule zum Wohlfühlen“ vorstellen; Personen: Einstellungen zu den Zielen und Wirkungen des Modellversuchs; Gruppen: Aktivierungen in den Schulen; Schulen: Institutionen zwischen Beharrlichkeit und Wandel; Innen- und Außenwirkungen der Projektentwicklung; Fort- und Weiterbildung; Von der Gesundheitsförderung in Schulen zur gesundheitsfördernden Schule: Neuvermessungen des Verhältnisses von Bildungspolitik und Schulentwicklung; Gesundheitsförderung durch Personenentwicklung?; Staatliche Lenkung oder Selbstorganisation?; Schulen - gesunde Organisationen?; Stärkung der ästhetischen Funktion von Schule; Alle Sinne beisammen haben; Gesundheitsfördernde Schulen aufbauen: Einige Zielperspektiven; Literatur.