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Die gemeinsame Forschung der rechtshistorischen Institute aus Mailand, Montpellier, Berkeley und dem Max-Planck-Institut für europäische Rechtsgeschichte in Frankfurt untersucht die umfassende Transformation des justiziellen Beweisverfahrens, die durch den Verzicht auf die gemeinrechtliche Beweistheorie geprägt ist. Ziel war es, länderübergreifende Aspekte und charakteristische Elemente dieses Wandlungsprozesses im internationalen Vergleich zu identifizieren. Im Bereich des Zivilrechts beleuchten verschiedene Beiträge die Rolle von Zeugen in unterschiedlichen nationalen Kontexten: Claudia Storti Storchi analysiert die Zeugenfähigkeit in der italienischen Jurisprudenz des 19. und 20. Jahrhunderts, während Laurence Montazel die Problematik der „reprochables“ Zeugen im französischen Zivilprozess behandelt. Barbara Dölemeyer und Christoph Bergfeld widmen sich dem Zeugenbeweis im deutschen Zivilprozess des 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Mario Bogisch thematisiert die Zeugnisfähigkeit gemäß der deutschen Zivilprozessordnung von 1877. Im Strafrecht beleuchten Alberto Sciume und Bernard Durand die Herausforderungen der Zeugen im italienischen und französischen Strafprozess. Elisabeth Koch und Rudolf Stichweh analysieren die Reformen im deutschen Strafprozessrecht des 19. Jahrhunderts. Jutta Klapisch untersucht die Rolle von Ehepartnern als Zeugen im amerikanischen Beweisrecht, während Malcolm M. Feeley die rechtlichen Komplexität
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Subjektivierung des justiziellen Beweisverfahrens, Andre Gouron
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- Erscheinungsdatum
- 1994
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