Die Ordnung der Ämter
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Die im Lauf des 4. Jhs. n. Chr. im Römischen Reich ausgebildete Regionalverwaltung faßt Provinzen, Diözesen und Präfekturen in einem flächendeckenden System zusammen und ordnet ihre jeweiligen Leitungsbeamten - Präfekten, Vikare, Statthalter - in einer Ämterhierarchie an. Die vorliegende Arbeit zeichnet die Genese der neuen Administration nach und legt dar, daß sie erst in den 60er Jahren des 4. Jhs. auf allen Ebenen regionalisiert und hierarchisiert wird. Außerdem kommen wichtige Eigenschaften dieser Verwaltung zur Sprache, u. a. ihre Legitimation, ihre innere Struktur und ihre Effizienz. Es soll gezeigt werden, daß die spätantike Verwaltung keine rationale Bürokratie ist, sondern von den spezifischen Voraussetzungen der Zeit geprägt wird. Soziales Differenzierungsstreben, eine besondere Form von Staatlichkeit und zahlreiche traditionale Elemente üben hierbei entscheidenden Einfluß auf sie aus.
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Die Ordnung der Ämter, Joachim Migl
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 1994
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- Titel
- Die Ordnung der Ämter
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Joachim Migl
- Verlag
- Lang
- Erscheinungsdatum
- 1994
- ISBN10
- 363147881X
- ISBN13
- 9783631478813
- Reihe
- Europäische Hochschulschriften : Reihe 3, Geschichte und ihre Hilfswissenschaften
- Kategorie
- Skripten & Universitätslehrbücher
- Beschreibung
- Die im Lauf des 4. Jhs. n. Chr. im Römischen Reich ausgebildete Regionalverwaltung faßt Provinzen, Diözesen und Präfekturen in einem flächendeckenden System zusammen und ordnet ihre jeweiligen Leitungsbeamten - Präfekten, Vikare, Statthalter - in einer Ämterhierarchie an. Die vorliegende Arbeit zeichnet die Genese der neuen Administration nach und legt dar, daß sie erst in den 60er Jahren des 4. Jhs. auf allen Ebenen regionalisiert und hierarchisiert wird. Außerdem kommen wichtige Eigenschaften dieser Verwaltung zur Sprache, u. a. ihre Legitimation, ihre innere Struktur und ihre Effizienz. Es soll gezeigt werden, daß die spätantike Verwaltung keine rationale Bürokratie ist, sondern von den spezifischen Voraussetzungen der Zeit geprägt wird. Soziales Differenzierungsstreben, eine besondere Form von Staatlichkeit und zahlreiche traditionale Elemente üben hierbei entscheidenden Einfluß auf sie aus.