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Die DDR-Staatsbankkredite als Rechtsproblem der deutschen Einheit

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Seit in der damaligen DDR die Weichen in Richtung einer Marktwirtschaft gestellt wurden, wird eine heftige politische und juristische Auseinandersetzung über eine der Hinterlassenschaften des planwirtschaftlichen Systems geführt. Es geht um die immense Verschuldung der ehemals volkseigenen Betriebe, der Genossenschaften der Landwirtschaft und der Wohnungswirtschaft sowie zahlreicher anderer Einrichtungen gegenüber dem vormals staatlichen Bankenapparat der DDR. Ob die von DDR-Wirtschaftsbetrieben – in den Zeiten der Planwirtschaft unter völlig anderen Vorzeichen bei der Staatsbank und anderen Banken – aufgenommenen »Kredite« auch nach dem Übergang zur Marktwirtschaft und der Wiedervereinigung Deutschlands zurückbezahlt werden müssen, zählt zu den umstrittensten Fragen des deutschen Einigungsprozesses. Die Monographie untersucht rechtsvergleichend Unterschiede und Gemeinsamkeiten des Kreditrechts in beiden deutschen Staaten, zeichnet die Rechtsentwicklung seit der ›Wende‹ in der DDR nach und zieht hieraus Schlußfolgerungen für den Fortbestand der Kreditverhältnisse. In einer abschließenden rechtspolitischen Bewertung spricht sich der Autor für eine grundsätzliche Neubewertung des Altschuldenproblems aus.

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1994

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