Endogene Neuerungsverbreitung als Teil des sozio-kulturellen Wandels
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Die Einführung von technischen und organisatorischen Neuerungen im Rahmen der Entwicklungszusammenarbeit ist von vielen Fehlschlägen begleitet. In den Förderorganisationen herrscht Ratlosigkeit, wie zukünftig vorgegangen werden kann. Im vorliegenden Buch plädiert die Autorin dafür, die Innovationsprozesse in der Landwirtschaft als integralen Bestandteil des sozio-kulturellen Umfelds und seiner Entwicklung zu betrachten. Diese Sichtweise sieht sie als Voraussetzung für eine erfolgversprechende Auswahl von Maßnahmenbereichen und die Entwicklung angepaßter Empfehlungen. Sie analysiert die kleinbäuerliche Lebenswelt, insbesondere die Familien- und Verwandtschaftsstrukturen mit ihren Solidaritäts- und Abhängigkeitsbeziehungen, die Bodenbesitzverhältnisse und die Arbeitsorganisation.