Antisemitismus in Deutschland
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Die ständig wiederholte widerwärtige Behauptung von der Auschwitz-Lüge, neonazistische Aktivitäten aller Art von der Friedhofsschändung bis zum Computerspiel mit Judenhatz, revisionistische Geschichtsschreibung, die Frage an Ignatz Bubis, den Vorsitzenden des Zentralrats der Juden in Deutschland, ob seine Heimat nicht Israel sei - es gibt viele Indizien dafür, daß der Antisemitismus in Deutschland in den letzten Jahren in alten und neuen Formen wiederaufgelebt ist. Im vorliegenden Band wird er als Bestandteil des politischen Alltags und des öffentlichen Diskurses in Deutschland dargestellt. Ausgangspunkt ist die politisch-kulturelle Tradition der Judenfeindschaft. Der Schwerpunkt liegt jedoch auf der Zeit nach 1945 und der Gegenwart. Der Antisemitismus wird dabei nicht als isoliertes Problem betrachtet, sondern im Kontext sozialer Veränderungen und politischer Instrumentalisierung gesehen, in der alten Bundesrepublik, in der DDR wie auch vor dem Hintergrund der Veränderungen des öffentlichen Bewußtseins im Verlauf der Vereinigungskrise.
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