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Die Stellung der Theurgie in der Lehre Jamblichs
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Die jamblichische Wendung zur Theurgie hat seit längerem die Gemüter in der Forschung bewegt. Sie ist als Verfallsprodukt der Spätantike, aber auch als Konzession an den Zeitgeschmack kritisiert und abgetan worden. Diese Untersuchung stellt dagegen mit einem gewandelten Rationalitätsverständnis in Anlehnung an die antiken Schätzungen die Frage nach der Bedeutung der Theurgie neu. Sie zeigt den jamblichischen Weg in die Theurgie als eine notwendige Entwicklung, die von Plotins Begriff des jenseitigen Einen ihren Ausgang nimmt und in entscheidener Weise durch die porphyrische Substantialisierung des Herrn vermittelt ist.
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1995
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