Die Auswirkungen der Freizügigkeit gemäss Art. 48 EG-Vertrag auf Beschäftigungsverhältnisse im nationalen Recht
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Die Arbeit untersucht die praktischen Konsequenzen der Freizügigkeit der Arbeitnehmer (Art. 48 EGV) auf das private Arbeitsrecht und das Recht des öffentlichen Dienstes in Deutschland im Rahmen eines übergreifenden Ansatzes. Dabei steht das Verbot der Diskriminierung ausländischer Unionsbürger und seine Durchsetzung im Vordergrund. Die Untersuchung widmet sich der bislang weitgehend ungeklärten Absicherung der Gleichbehandlungspflicht im Arbeitsrecht durch die ergänzende Anwendung des deutschen Zivilrechts. Sie setzt sich kritisch mit der Einbeziehung des öffentlichen Dienstes in den Anwendungsbereich des Art. 48 EGV durch die Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs auseinander und entwickelt eigene Lösungsansätze zur Umsetzung des Diskriminierungsverbots im Bereich der Beamtenverhältnisse.