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Der alltägliche Zauber einer digitalen Technik

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Die Computerisierung von Büros und Verwaltungen ist in arbeits- und industriesoziologischer Perspektive bisher vor allem unter der Fragestellung untersucht worden, wie sich Arbeitsorganisation und -belastungen, Aufgabenzuschnitte und betriebliche Hierarchien etc. verändert haben. Dieses Buch fügt der `klassischen' Sichtweise eine neue Dimension hinzu: Es beschreibt Veränderungen der Wirklichkeitserfahrungen, die den Einzug des Computers in die Amtsstuben begleiten. Der Computer ist nicht nur ein technisches Werkzeug; er ist ein „evokatorisches Objekt“, das Erwartungen und Befürchtungen, Vorstellungen und dramatische Phantasien hervorruft. Der PC gewinnt eine subjektive Bedeutung, die den alltäglichen Umgang mit ihm auch in der Arbeitswelt wesentlich beeinflußt. Die Routine wird tückisch; Probleme des Selbstwertgefühls, Macht- und Ohnmachtsgefühle, Wünsche nach Kontrolle und Beherrschung gewinnen eine neue Dramatik; soziale und persönliche Konflikte verändern sich; Arbeit und Spiel treten in ein neues Verhältnis. Es entsteht ein eigentümlicher Zauber, den der PC immer wieder im Alltag evoziert und der sich selbst bei routiniertem Umgang mit dem Computer nicht verliert.

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Der alltägliche Zauber einer digitalen Technik, Thomas Leithäuser

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1995
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