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Ent-Dramatisierung der Differenzen

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Die Marginalität von Frauen in den Technikwissenschaften ist in den 80er Jahren häufig aufgezeigt und diskutiert worden. Die sozialwissenschaftliche Frauenforschung konzentrierte sich in diesem Zusammenhang meist auf die Situation von Frauen in den von Männern dominierten Feldern. Vielfach wurden Differenzen zwischen Frauen und Männern benannt, die auf ein unterschiedliches Verhältnis der Geschlechter zur Technik bezogen wurden. Die vorliegende Studie rückt Studierende der Technikwissenschaften ins Blickfeld und fragt danach, wie verschieden diese Studentinnen und Studenten sind. Basierend auf quantitativem und qualitativem Material wird aufgezeigt, dass Geschlechterdifferenzen mal mehr und mal weniger in den Vordergrund treten. Das Datenmaterial wurde im Rahmen der wissenschaftlichen Begleitforschung des Modellversuches „Technik-entdecken“ erhoben. Da es in diesem Modellversuch um die Entwicklung und Durchführung von „Frauenfördermaßnahmen“ in den Technikwissenschaften ging, wird auch die Akzeptanz von Veranstaltungen nur für Frauen untersucht. Die Ent-Dramatisierung der Differenzen, wie sie in den Einschätzungen, Einstellungen und Bewertungen der Studierenden deutlich werden – ohne dass jedoch Differenzen gänzlich verschwinden -, halten die Autorinnen für ein Ergebnis, das weit über die Technikwissenschaften hinausreicht.

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Ent-Dramatisierung der Differenzen, Steffani Engler

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Erscheinungsdatum
1995
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