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Im thematischen Mittelpunkt des WZB-Jahrbuchs 1995 stehen die Transformationsprozesse in den neuen Bundesländern und in Mittel- und Osteuropa; dabei richtet sich das Interesse nicht nur auf die Fortschritte, sondern gleichermaßen auch auf die Schwierigkeiten, Rückschläge und ungeplanten Entwicklungen. Gerade an den Abweichungen vom glatten modernisierungstheoretisch unterstellten Verlauf läßt sich erkunden - so die These -, aus welchen Faktorenkonstellationen die Transformationen im postsozialistischen Europa (Ost und West) ihre Dynamik gewinnen - oder sie gerade vermissen lassen. Die Beiträge gruppieren sich um drei Themenfelder: staatliche Steuerungs- und Implementierungsprobleme; das Spannungsverhältnis von Institutionentransfer und Sozialisationsbeständen; die Herausforderung, produktive Verbindungen von neuen (Markt-)Verflechtungen und alten Netzen herzustellen. Der theoretische Ertrag liegt in der klareren Konturierung des Konzepts der Transformation. Die politischen und sozio-ökonomischen Entwicklungen seit der Wende werden durch überwiegend neue empirische Daten facettenreich nachgezeichnet. *** „Es werden, analytisch vielfach sehr scharf, verschiedene Ansätze analysiert und eine Vielzahl empirischer Befunde berichtet; insofern ist der Band ein wichtiger Beitrag zur Diskussion.“ (Soziologische Revue) * [.] behandelt facettenreich und in anspruchsvoller Weise den wirtschaftlichen Transformationsprozeß [.] Die Analyse besticht durch die gelungene Verknüpfung von wirtschaftlichen, politischen und gesellschaftlichen Aspekten." (Frankfurter Allgemeine Zeitung)
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Geplanter Wandel, ungeplante Wirkungen, Hedwig Rudolph
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- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 1995,
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- 8,30 €inkl. MwSt.
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- Titel
- Geplanter Wandel, ungeplante Wirkungen
- Sprache
- Englisch
- Autor*innen
- Hedwig Rudolph
- Verlag
- Ed. Sigma
- Verlag
- 1995
- ISBN10
- 3894042915
- ISBN13
- 9783894042912
- Reihe
- WZB-Jahrbuch
- Kategorie
- Politikwissenschaft
- Beschreibung
- Im thematischen Mittelpunkt des WZB-Jahrbuchs 1995 stehen die Transformationsprozesse in den neuen Bundesländern und in Mittel- und Osteuropa; dabei richtet sich das Interesse nicht nur auf die Fortschritte, sondern gleichermaßen auch auf die Schwierigkeiten, Rückschläge und ungeplanten Entwicklungen. Gerade an den Abweichungen vom glatten modernisierungstheoretisch unterstellten Verlauf läßt sich erkunden - so die These -, aus welchen Faktorenkonstellationen die Transformationen im postsozialistischen Europa (Ost und West) ihre Dynamik gewinnen - oder sie gerade vermissen lassen. Die Beiträge gruppieren sich um drei Themenfelder: staatliche Steuerungs- und Implementierungsprobleme; das Spannungsverhältnis von Institutionentransfer und Sozialisationsbeständen; die Herausforderung, produktive Verbindungen von neuen (Markt-)Verflechtungen und alten Netzen herzustellen. Der theoretische Ertrag liegt in der klareren Konturierung des Konzepts der Transformation. Die politischen und sozio-ökonomischen Entwicklungen seit der Wende werden durch überwiegend neue empirische Daten facettenreich nachgezeichnet. *** „Es werden, analytisch vielfach sehr scharf, verschiedene Ansätze analysiert und eine Vielzahl empirischer Befunde berichtet; insofern ist der Band ein wichtiger Beitrag zur Diskussion.“ (Soziologische Revue) * [.] behandelt facettenreich und in anspruchsvoller Weise den wirtschaftlichen Transformationsprozeß [.] Die Analyse besticht durch die gelungene Verknüpfung von wirtschaftlichen, politischen und gesellschaftlichen Aspekten." (Frankfurter Allgemeine Zeitung)