Intellektuelle in der Weimarer Republik
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Der Sammelband trägt Mosaiksteinchen zu einem in sich widersprüchlichen Bild des facettenreichen intellektuellen Lebens der Weimarer Republik zusammen. Dabei wird die problembezogene Übersetzung verschiedener intellektueller Sprachen und Disziplinen in- und durcheinander versucht. Bei aller Verschiedenheit solcher Denker wie Mannheim, Jünger, Scheler, Schmitt oder Benn geraten immer wieder intellektuelle Reaktionen auf zeitgeschichtliche Probleme und Konflikte der Weimarer Republik in den Blick. Sowohl konzeptionelle und politische Polarisierungen als auch der nach Kriterien einer political correctness häufige Querverlauf der intellektuellen Netzwerke, für die fließende Übergänge und Mehrfachzugehörigkeiten eher die Regel als die Ausnahme sind, werden hier herausgearbeitet.