Wege aus der Krise
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Defizitäre Kommunalhaushalte zwingen viele Städte zum Sparen. Die freiwillige Leistung Sport ist dabei eine erste Adresse. Die Sportförderung wird eingeschränkt, Energiekostenzuschüsse und/oder Nutzungsgebühren für Sportstätten werden erhoben. In Gelsenkirchen wurde ein Weg zwischen Politik, Verwaltung und Stadtsportbund beschritten, den Sport für Alle sozialverträglich zu sichern, indem der Stadtsportbund die wesentlichen Aufgaben der kommunalen Sportverwaltung übernimmt und die Vereine die eigenverantwortliche Nutzung der Sportstätten akzeptieren. Dafür werden die Leistungen der Sportförderung nicht angetastet und vertraglich zunächst bis zum Jahr 2001 festgeschrieben. Die Entwicklungs- und Entstehungsgeschichte einer sportpolitischen Interessensvertretung in Gelsenkirchen werden in diesem Buch vorgestellt.