Starke Mädchen - brave Mädchen
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Mädchen beginnen ihre Schulkarriere mit demselben Grad an Fähigkeiten und Ambitionen wie die Jungen, aber nur zu oft haben ihre Zweifel, wenn sie 13 oder 14 sind, bereits ihre Träume verdrängt. Sie tauchen aus der Adoleszenz auf mit reduzierten Erwartungen an ihr Leben und viel weniger Vertrauen in sich und ihre Fähigkeiten als die Jungen. Die Journalistin Peggy Orenstein verbrachte ein Jahr lang mit SchülerInnen der achten Klasse verschiedener Schulen, um den Einfluß von Schule, Elternhaus und Gesellschaft auf das weibliche Selbstbewußtsein und den Unterschied des Selbstbildes, zu dem Jungen und Mädchen erzogen werden, zu erforschen. Herausgekommen sind Berichte aus erster Hand über das wirkliche Leben der Mädchen. Peggy Orenstein läßt uns hinter die Kulissen schauen: im Klassenzimmer, auf dem Schulhof, zu Hause bei den Mädchen. Wir erfahren von deren vielfältigen Ängsten: sich im Unterricht zu blamieren, zu dick zu sein, als „Flittchen“ zu gelten, sich gegen sexuelle Übergriffe der Jungen zu wehren. Für manche Mädchen wird die Schulsituation so unerträglich, daß sie mit zunehmendem Alter den Unterricht schwänzen und sich außerhalb der Schule Bestätigung und Orientierung suchen. Daneben berichtet Peggy Orenstein aber auch von einigen faszinierenden Beispielen für einen Unterricht, der Jungen und Mädchen nicht auf ihre traditionellen stereotypen Rollen festlegt. Peggy Orenstein hat ein wichtiges Buch geschrieben für alle, die sich um die Gerechtigkeit für beide Geschlechter sorgen und dafür eintreten, daß die Schule den Mädchen die gleichen Chancen wie den Jungen bietet. Peggy Orenstein ist ein Jahr lang noch einmal in die achte Klasse gegangen, um herauszufinden, warum aufgeweckte und intelligente Mädchen in ihren schulischen Leistungen nachlassen und ein negatives Selbstbild entwickeln. Sie berichtet aus erster Hand vom wirklichen Leben der Mädchen und läßt uns hinter die Kulissen schauen: im Klassenzimmer, auf dem Schulhof, zu Hause. Ein wichtiges Buch für Eltern, LehrerInnen und alle, die wollen, daß die Schule den Mädchen die gleichen Chancen einräumt wie den Jungen.
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Starke Mädchen - brave Mädchen, Peggy Orenstein
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 1996
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- Titel
- Starke Mädchen - brave Mädchen
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Peggy Orenstein
- Verlag
- Campus-Verl.
- Erscheinungsdatum
- 1996
- ISBN10
- 3593354748
- ISBN13
- 9783593354743
- Kategorie
- Pädagogik
- Beschreibung
- Mädchen beginnen ihre Schulkarriere mit demselben Grad an Fähigkeiten und Ambitionen wie die Jungen, aber nur zu oft haben ihre Zweifel, wenn sie 13 oder 14 sind, bereits ihre Träume verdrängt. Sie tauchen aus der Adoleszenz auf mit reduzierten Erwartungen an ihr Leben und viel weniger Vertrauen in sich und ihre Fähigkeiten als die Jungen. Die Journalistin Peggy Orenstein verbrachte ein Jahr lang mit SchülerInnen der achten Klasse verschiedener Schulen, um den Einfluß von Schule, Elternhaus und Gesellschaft auf das weibliche Selbstbewußtsein und den Unterschied des Selbstbildes, zu dem Jungen und Mädchen erzogen werden, zu erforschen. Herausgekommen sind Berichte aus erster Hand über das wirkliche Leben der Mädchen. Peggy Orenstein läßt uns hinter die Kulissen schauen: im Klassenzimmer, auf dem Schulhof, zu Hause bei den Mädchen. Wir erfahren von deren vielfältigen Ängsten: sich im Unterricht zu blamieren, zu dick zu sein, als „Flittchen“ zu gelten, sich gegen sexuelle Übergriffe der Jungen zu wehren. Für manche Mädchen wird die Schulsituation so unerträglich, daß sie mit zunehmendem Alter den Unterricht schwänzen und sich außerhalb der Schule Bestätigung und Orientierung suchen. Daneben berichtet Peggy Orenstein aber auch von einigen faszinierenden Beispielen für einen Unterricht, der Jungen und Mädchen nicht auf ihre traditionellen stereotypen Rollen festlegt. Peggy Orenstein hat ein wichtiges Buch geschrieben für alle, die sich um die Gerechtigkeit für beide Geschlechter sorgen und dafür eintreten, daß die Schule den Mädchen die gleichen Chancen wie den Jungen bietet. Peggy Orenstein ist ein Jahr lang noch einmal in die achte Klasse gegangen, um herauszufinden, warum aufgeweckte und intelligente Mädchen in ihren schulischen Leistungen nachlassen und ein negatives Selbstbild entwickeln. Sie berichtet aus erster Hand vom wirklichen Leben der Mädchen und läßt uns hinter die Kulissen schauen: im Klassenzimmer, auf dem Schulhof, zu Hause. Ein wichtiges Buch für Eltern, LehrerInnen und alle, die wollen, daß die Schule den Mädchen die gleichen Chancen einräumt wie den Jungen.